Automobilindustrie

Anwendung

Der Gasfederprüfstand ist zur Messung der Kraft und Ausfahrgeschwindigkeit von Gasfedern ausgelegt. Die Federprüfmaschine gewährleistet in Verbindung mit der Computersteuerung und der entsprechenden Software eine rationelle Prüfung und Auswertung.

Merkmale

• Flexibilität: Das Querhaupt besitzt eine mechanische Klemmung. Nach Lösen der Klemmschrauben kann es stufenlos verstellt werden. Zum Verstellen des Querhauptes dient die an der Zwischenplatte befestigte Seilwinde.
• Hohe Messgenauigkeit: Der Maschinenrahmen ist mit hoher Steifigkeit ausgeführt. Um die beiden Spindeln vor Querkräften zu schützen, sind auf dem Maschinenfuß zwei Säulen montiert, die über eine Abschlussplatte oben miteinander verbunden sind. Eine dritte kürzere Säule stabilisiert das Maschinengestell. Sie ist über die Zwischenplatte mit den beiden anderen Säulen verbunden
• Automatisch ablaufende Prüfvorgänge: Die Ausrüstung der Maschine mit Kraftund Wegsensoren im Zusammenhang mit einer frei programmierbaren digitalen Steuerung schafft die Grundlage für automatisch ablaufende programmierte Prüfvorgänge und deren Auswertung.
• Geschwindigkeitsmessung: Über das Wegmesssystem wird der in einer bestimmten Zeit verfahrene Weg ermittelt. Daraus kann dann die Geschwindigkeit berechnet und die Ausfahrcharakteristik ermittelt werden. Das Maschinengestell ist so vorbereitet, dass diese Vorrichtung ohne großen Aufwand nachgerüstet werden kann.
• Intelligente Messwerterfassung und –auswertung: Die Prüfparameter einer Gasfeder werden aus einer wählbaren Datei gelesen. Damit ist es möglich, viele verschiedene Federtypen zu prüfen. Die erstellten Diagramme können in einem Prüfbericht gedruckt werden, der individuell gestaltet werden kann.
• Nominale Kraft 10 kN axiale Druckbelastung
• Hub 800 mm (Federantrieb)
• Frei programmierbare digitale Steuerung