Kögel Werkstoff- und Materialprüfsysteme liefert das gesamte Spektrum von Zubehör für WPM-Prüfmaschinen.
Probe von rechts einlegen
Zentrierzange/Probenzange zum Einlegen von links
Die Probenzange dient zum zentrierten Einlegen von Kerbschlagproben und entspricht der DIN EN ISO 148 und ASTM E23.
Die Probe wird an das Widerlager gelegt, mit der Kerbe auf der dem Hammer abgewandten Seite. Die Länge des Anschlags entspricht der lichten Weite des Widerlagers, so dass die Probe mittig abgelegt wird.
Verfügbare Ausführungen:
Welche Probenzange ist die Richtige - zum Einlegen von rechts oder von links?
Normalerweise werden Charpy-Proben bei einem Pendelschlagwerk, das im Uhrzeigersinn schlägt, von rechts eingelegt. Dazu gehören z. B. die Pendelschlagwerke von WPM (PSW, PS, PSd) oder von Zwick. Bei Pendelschlagwerken, die gegen den Uhrzeigersinn schlagen, werden Charpy-Proben von links eingelegt. Dazu gehören z. B. die Pendelschlagwerke von Wolpert (PW).
instrumentierte Brugger-Hammerfinne
Die Auswertung des Kerbschlagbiegeversuchs auf konventionelle Weise liefert nur einen Teil der Erkenntnisse und ist mit einigen Ungenauigkeiten behaftet. Deshalb können die Pendelschlagwerke und Fallwerke zur Durchführung von instrumentierten Kerbschlagbiegeversuchen nach Charpy, Izod oder Brugger messtechnisch aufgerüstet werden. Mittels der an der Hammerfinne angebrachten Messtechnik lassen sich Kraft und die daraus resultierende Durchbiegung berührungslos messen. Dadurch werden keine Energien aus dem Versuch entnommen.
Für instrumentierte Kerbschlagbiegeversuche nach Charpy gemäß:
Die Aufrüstung beinhaltet
Neben der externen Triggerung der Datenaufzeichnung besticht die Messtechnik vor allem durch eine hohe Abtastrate und die Möglichkeit weitere Aufnehmer zum Anschluss verschiedener Hammerfinnen zu integrieren.
Kryostate dienen zur Kühlung von Kerbschlagproben. Damit kann ermittelt werden, wie sich die Kerbschlagzähigkeit bei verschiedenen Temperaturen ändert.